WholeVood: Whole Food for One Health – Pflanzlich vollwertige Ernährung zum Wohl der Menschen, Tiere und unserer Umwelt

Frosch im Kessel, spring!
Frosch im Kessel, spring!

Don’t be a boiled frog – jump!

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Bei allem Wohlstand, wir erlauben Krankheiten wie Bluthochdruck, Übergewicht und Adipositas, Diabetes Typ 2, Herz- und Gefäßkrankheiten, sowie einer Reihe an Krebserkrankungen, sich über Jahrzehnte kontinuierlich in unseren Körpern zu entwickeln. Zunehmend wird die Beteiligung unseres westlichen Ernährungsstils an dieser Situation diskutiert. Die wissenschaftlichen Belege dafür häufen sich, und einige ‚Vorerkrankungen‘ machen uns sogar zu Corona-Risikopatienten, aber packen wir deshalb das Problem entschlossen an der Wurzel an? Ich möchte dir Mut zum Ausstieg und zur Ernährungsumstellung machen, und neben den Infos über WholeVood biete ich mich gern persönlich als dein Gesprächspartner an, wenn du bei deiner Entscheidungsfindung noch Fragen hast.

Eine Frage des Timings

Die kleine Parabel über den boiled frog, der bei langsam ansteigenden Temperaturen den rechtzeitigen Absprung verpasst, wurde schon oft benutzt. Zum Beispiel von Al Gore bezüglich des Klimawandels. Mich hat vor 10 Jahren auf dem Event ‚HighEnergy‘ von TEDxBerlin der Vortag von Verena Pausder (Delius) beeindruckt und ihre Erfahrungen im Management eines erfolgreichen StartUps. Ihre Botschaft: Wir müssen uns trauen, zum richtigen Zeitpunkt die Komfortzone zu verlassen, untaugliche Verhalten abzulegen (‚Stop doing this‘ 3:15), alternative Lösungen zuzulassen (‚What if‘ 4:00), die finanziellen Schranken einmal auszublenden, offen und angstfrei zu kommunizieren und uns Fehler zu erlauben. Aber hört sie selbst:
Verena Pausder (Delius), TEDxBerlin, HighEnergy

Unser westlicher Lebensstil

Meine Geschichte, oder auch die manch anderer Menschen aus unserem modernen westlichen Kulturkreis, ist schnell erzählt. Irgendwann war es genug mit dem jährlichen Zuwachs an Bauchfett, den häufiger werdenden Arztbesuchen und den immer ernsteren Anzeichen für die Entwicklung eines ganzen Straußes an Krankheiten, die möglicherweise durch eine veränderte Ernährung gestoppt werden können. Eine schwere Krebs-OP hatte ich bereits hinter mir (einige Jahre früher, noch völlig uninformiert über mögliche Zusammenhänge), und ich fragte mich, welchen Beitrag meine damals noch regelmäßig verzehrten großen Steaks (rotes Fleisch) und die vielen Becher Magerquark (Casein) nach harten sportlichen Einheiten während der Entwicklungsphase meines Prostatakrebses wohl gespielt hatten. Und dann waren da noch die Auswirkungen unseres westlichen Lebensstils auf unsere Umwelt und die systematische Quälerei unserer ‚Nutz‘-Tiere. Ein ‚Weiter so‘ kam für mich nicht in Frage.

Stop doing this

Mein ‚Stop doing this‚, fast von heute auf morgen, bedeutete die vollständige Entfernung von folgenden Nahrungsmitteln von meiner Einkaufsliste: Alle Sorten von raffiniertem Zucker, Weißmehlen, tierischen Fetten und Fertiggerichten, inclusive aller Junkfood. Die Reduktion von Salz auf unter 6 g pro Tag kam schnell hinzu, und dann auch die Entfernung sämtlicher Fleisch- und Milchprodukte. (Erst kürzlich habe ich verstanden, dass auch Pflanzenöle auf diese Liste gehören.)

Was für ein Jump! Aber erstmal ins Leere und Ungewisse! Da blieb ja gefühlt kaum noch ‚was übrig, was ich essen konnte. Mir war klar, dass mein Geschmacksempfinden ein paar Wochen brauchen würde, aber wird meine Eiweißversorgung reichen, werde ich je wieder so lustvoll essen können wie früher, wird es wirklich gesund für mich sein? Für meine ‚what-if-games‘ und den Erfahrungsaustausch hatte ich zum Glück zu Hause das gemeinsame Interesse mit meiner Frau, und ich fand viele gesundheitsbewusste Partner in der veganen Szene. Die Lehrgänge für meine Zertifikate zum Veganen Ernährungsberater haben ebenfalls sowohl zu noch mehr Bewegung als auch zu neuer Klarheit geführt.

Meine Erfahrung aus mehr als 6 Jahren: Eine Whole Food Plant-Based Diet, oder kurz WholeVood, entsprechend des persönlichen Kalorienbedarfs, deckt gleichzeitig in den meisten Fällen auch den Bedarf an Eiweiß und Fett, ohne jede Kalorienrechnerei. Und das, was wie eine große Einschränkung gestartet war, hat sich als reinste Bereicherung herausgestellt. Ohne die Dominanz von Salz, Zucker und Fett, welches geschmacklich alles übertönt, öffnet sich wieder der Raum für die leisen Töne und WholeVood ist der pure Genuß.

Unterstützung und Begleitung

Mit sachkundiger Unterstützung und langfristiger Begleitung hätte ich diesen Prozess wohl nicht erst auf den letzten Drücker begonnen, und wäre viel schneller voran gekommen. Genau diese Unterstützung ist mein Angebot an euch, sei es im Gruppentalk oder als Coach, wobei natürlich ihr selbst der Motor bleibt und die Reise bestimmt. Meine Kontaktdaten findet ihr im Impressum.

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